Ordonnanzgewehr

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Die Sparte

Ordonnanzgewehr

Johannes Haslmair, Ordonnanzgewehr Liegend © Franz Pötscher
Johannes Haslmair, Ordonnanzgewehr Liegend © Franz Pötscher

Bei der relativ jungen Sparte Ordonnanzgewehr wird mit historischen Repetiergewehren geschossen, die in der Geschichte die standardmäßige Bewaffnung des Heeres darstellten. Zur Abgrenzung zu anderen Sparten (z.B. Vorderlader) sind hier jedoch lediglich Gewehre mit Metallpatronen, Nitro-Treibladungspulver und Mantelgeschossen zulässig. Es kommen daher hauptsächlich Waffen aus dem Zeitraum zwischen 1896 und 1945 zum Einsatz. Solche historischen Waffen erfreuen sich in Sammlerkreisen aufgrund ihrer großen Variantenvielfalt und der technisch-historischen Bedeutung schon seit langem großer Beliebtheit. Mit der Sparte Ordonnanzgewehr haben interessierte SchützInnen die Möglichkeit, sich mit diesen historischen Waffen auch im sportlichen Wettkampf zu betätigen. Geschossen wird in den Stellungen Sitzend und Liegend auf eine Entfernung von 100m.

Die Sparte Ordonnanzgewehr wird österreichweit und teilweise auch im europäischen Ausland (jedoch mit unterschiedlichen Regelwerken) geschossen. An den jährlich stattfindenden Österreichischen Meisterschaften nehmen durchscnittlich ca. 140 SchützInnen teil, Tendenz steigend.