Laufende Scheibe

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Laufende Scheibe

Julia Wimmer, 10m-Normallauf © Tina Neururer
Julia Wimmer, 10m-Normallauf © Tina Neururer

Die „Laufende Scheibe“ hat ihren Ursprung im jagdlichen Bereich mit dem Kleinkalibergewehr (50 Meter) und war bis einschließlich der Olympischen Spiele 2004 in Athen eine olympische Disziplin. Für die Olympischen Spiele 2008 in Peking wurde sie aus dem Programm gestrichen.

Die Disziplinen mit „laufender“ Scheibe werden mit Druckluftgewehren auf 10m- und mit Kleinkalibergewehren auf 50m-Entfernung geschossen. Technisch gelten dieselben Regeln wie bei Luftgewehr und Kleinkalibergewehr. Beide Disziplinen werden ausschließlich im stehenden-frei-Anschlag durchgeführt.

Bis zu dem Augenblick, in dem die Scheibe sichtbar wird, hat der Schütze in schussbereiter Stellung zu stehen und sein Gewehr mit beiden Händen zu halten, wobei der Gewehrkolben die Markierung unterhalb des Ellenbogens berühren muss. Erst beim Erscheinen der Scheibe nimmt der Schütze das Gewehr in den Anschlag (mit beiden Händen gegen die Schulter).

Die Scheibe bei den 10m-Wettbewerben ist eine durch Zielmarken ergänzte Ringscheibe mit dem Zehnerdurchmesser 5,5mm. Für die 50m-Disziplinen wird eine Wildschweinsilhouette genutzt, auf welcher eine Ringscheibe eingebettet ist. Der Durchmesser der Zehn beträgt hier 60mm. Die Scheibe durchquert in einer vorgegebenen Zeit eine Schneise vor dem Schützen, diese ist bei den 10m-Wettbewerben 2m und bei den 50m-Wettbewerben 10m breit.

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