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RWS-Cup KK Finale in Innsbruck
Sheileen Waibel setzte ihre Erfolgsserie im RWS-Cup für Kleinkalibergewehr fort: Mit ihrem Sieg beim Finale, das am 14. und 15. August in Innsbruck ausgetragen wurde, behält die Vorarlbergerin den Wanderpokal auch in ihrem letzten Jahr als Juniorin.
Vier Vorrunden wurden in den vergangenen Monaten in den Landesverbänden mit dem Kleinkalibergewehr absolviert. Den Abschluss des RWS-Cups 2021 bildete das mit freundlicher Unterstützung der Firma RUAG Ammotec Austria, die die TeilnehmerInnen mit Munition versorgte, ausgetragene Finale in Innsbruck/Arzl. Jeweils zwei Durchgänge wurden von den JungschützInnen und JuniorInnen in den Disziplinen Liegend und Dreistellung geschossen.
An die Spitze der Liegendbewerbe schoss sich bei den Jungschützinnen die Tirolerin Julia Biechl, die zwar im ersten Bewerb noch hinter der Oberösterreicherin Lena Windischbauer (609,8) lag, sich in der zweiten Runde jedoch mit 610,3 Ringen gesamt absetzen konnte. Bei den Jungschützen ließ ÖSB-Nachwuchshoffnung Kevin Weiler mit 611,8 und 619,2 Ringen keine Zweifel offen. Den Juniorinnenvergleich führte Sheileen Waibel beginnend mit 622,6 Ringen und anschließend 629,4 Ringen an, die einen neuen Österreichischen Juniorinnenrekord darstellen, der nun sogar höher liegt als die Rekorde der Allgemeinen Klasse. Bei den Junioren setzte sich Kiano Waibel mit 614,0 und 616,3 Ringen gegen seine nationalen Konkurrenten durch.
Im KK-Dreistellungsmatch der Jungschützinnen lag vorerst Anna Sidenko mit 559 Ringen an der Spitze, mit 561 Ringen im zweiten Bewerb zog jedoch Elisa Glockengießer ihren Kontrahentinnen davon. Die Dominanz im Liegend konnte Kevin Weiler auch im Stellungsmatch fortführen und erzielte mit 565 und 574 Ringen die besten Ergebnisse bei den Jungschützen. Wie im Liegend gelang Juniorin Sheileen Waibel auch im Dreistellungsmatch eine deutliche Steigerung vom ersten zum zweiten Bewerb: Mit 1156 und 1172 Ringen setzte sie sich klar an die Spitze. Bruder Kiano gewann bei den Junioren mit 1131 und 1146 Ringen.
In der Gesamtwertung über alle vier Bewerbe, die für die Vergabe des Wanderpokals herangezogen wird, kam es zu einer Doppelführung der Geschwister Waibel: Titelverteidigerin Sheileen gewann mit gesamt 2413,0 Ringen 43,0 Ringe vor ihrem jüngeren Bruder Kiano, der wiederum 27,3 Ringe vor Nadja Krainz lag. Damit ging der Wanderpokal zum wiederholten Mal an die erfolgreiche Vorarlbergerin.