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Aktuelles vom Schützenbund
Rifle Trophy München
Parallel zur EM in Osijek fand am 25. und 26. Mai in München die Rifle Trophy statt, die Martin Strempfl und Marlene Pribitzer erfolgreich nutzten, um sich auf der Olympiaschießanlage Hochbrück optimal auf den bevorstehenden Weltcup München vorzubereiten. Auch ein paar NachwuchsschützInnen bekamen die Chance, in die Allgemeine Klasse hineinzuschnuppern.
Im Bewerb Luftgewehr unterstrich Martin Strempfl einmal mehr sein aktuelles Weltklasseniveau: Der Steirer dominierte nicht nur den Grunddurchgang mit 631,1 Ringen und zwei Ringen Vorsprung, sondern entschied auch das Finale mit einem Start-Ziel-Sieg (250,9) für sich. Junior Johannes Kuen wurde in der Männerklasse 15.
Marlene Pribitzer qualifizierte sich bei den Frauen erwartungsgemäß für das Finale. Die Weltranglisten-Neunzehnte belegte nach Rang drei der Qualifikation (626,7) den vierten Platz. Die drei ÖSB-Juniorinnen in diesem Bewerb, Christina Hillinger, Marlene Baumgartner und Paula Alberts belegten die Plätze zwölf, 15 und 16.
Im Luftgewehr Mixed Team kamen Pribitzer und Strempfl trotz Qualifikationsrang sieben (626,2) ins Match um Bronze, da drei Teams vor ihnen als MQS gestartet waren – darunter das führende nichtgemischte Männerteam (SUI/AUS) und das österreichische nichtgemischte Juniorinnenduo Alberts/Baumgartner auf Rang sechs (626,3). Im Match um Bronze mussten sich Pribitzer und Strempfl Team Schweiz 1 geschlagen geben und wurden Vierte. Team AUT 2 mit Hillinger und Kuen belegte Rang 18.
Im KK-Dreistellungsmatch der Männer war lediglich Johannes Kuen am Start, der den 15. Platz erreichte. Die Juniorinnen kamen bei den Frauen auf die Plätze 13 für Hillinger, 20 für Baumgartner und 22 für Alberts.