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Österreichische Bundesliga: Zweiter Hauptrundentermin
Zahlreiche packende Begegnungen ergaben sich beim zweiten Hauptrundentermin der Österreichischen Bundesliga für Luftgewehr und Luftpistole in den Regionen.
Bundesliga Luftgewehr
Bereits am 16. November fand – etwas vorgezogen – der zweite Hauptrundentermin der Luftgewehrbundesliga der Region West statt. Die Luftgewehrteams aus Tirol und Vorarlberg trafen sich erneut in Innsbruck/Arzl, um die finale Tabellenreihenfolge zu ermitteln. Zwei der fünf Begegnungen waren je Team noch zu absolvieren. Ungeschlagen blieb wie bereits beim ersten Termin die USG Altach (Ringschnitt 1590,8): Sheileen Waibel, Patrick Diem, Thomas Mathis, Marlene Pribitzer (400 Ringe in der Begegnung mit Mieming, wobei ihre Gegnerin Lisa Hafner ebenfalls den Highscore lieferte) und Kiano Waibel, allesamt ÖSB-KaderathletInnen, bewiesen in unterschiedlicher Aufstellung bei ihren beiden Auftritten gegen die SG Mieming (25:7) und die SSG Innervillgraten (19:13) zum wiederholten Mal eindrucksvoll ihre Stärke. Beide Male gelang ihnen die im Oktober aufgestellte Rekordmarke von 1593 Ringen. Mit 15 Mannschaftspunkten führen die VorarlbergerInnen damit die Tabelle nach Abschluss der Hauptrunden an. In der Tabelle weiter nach vorne arbeiten konnte sich die SG Sportschützen Scheffau, die mit ihren zusätzlichen Siegen gegen die SSG Innervillgraten und die SG Thaur (jeweils 19:13) auf insgesamt zwölf Mannschaftspunkte kam. Auch die SG Thaur konnte in dieser Runde einen weiteren Sieg verbuchen (400 Ringe für Johannes Kuen). Mit klaren 25:7 gegen die SG Sportschützen St. Johann haben sie am Ende der Hauptrunden neun Mannschaftspunkte zu Buche stehen und liegen damit auf dem dritten Tabellenplatz. Auf Rang vier befinden sich vor den Finalrunden die InnervillgratnerInnen – hier machte Kevin Weiler mit 400 Ringen in der Begegnung mit Altach auf sich aufmerksam. Die SG Mieming konnte gegen mit ihren 23:9 gegen St. Johann noch drei wertvolle Punkte sammeln und liegt damit auf Rang fünf. Die sechste Position dieser Region nehmen die St. JohannerInnen ein.
Erst zu diesem zweiten Termin stieg die Region Mitte in die Hauptrunden ein. Das Treffen fand am 23. November in Theuerwang statt. Fünf Mannschaften gingen jeweils in zwei Vergleiche. Doppelt siegreich zeigten sich die GastgeberInnen, die sich sowohl gegen den TSU Wartberg/Aist 24:8 als auch gegen die SG Puchheim knapp mit 17:15 behaupteten (Ringschnitt 1534,0). Damit führt der SV Theuerwang im Zwischenranking der Region die Tabelle an. Ihm folgt der Ligameister 2023, der ASKÖ Bad Goisern, der sich mit der Union Neumarkt einen Entscheidungskrimi lieferte, der letztendlich im zweiten Stechen für die GoisernerInnen ausging. Außerdem setzten sie sich mit 18:14 gegen die SG Puchheim durch. Auf Rang drei der Tabelle liegt vorerst die Union Neumarkt, die den TSU Wartberg/Aist mit 21:11 bezwangen. Die abschließenden Begegnungen dieser Region finden Mitte Dezember statt.
Die Luftgewehrregion Süd/Ost hat diesen Termin ausgelassen und wird ihre Hauptrunden beim dritten Termin beenden.
Bundesliga Luftpistole
Die Bundesliga für Luftpistole startete am 23. November in die diesjährigen Hauptrunden. In Nussdorf kam die Region Süd/West zusammen und absolvierte gleich alle drei erforderlichen Begegnungen je Team. Alte Bekannte finden sich am Ende der Hauptrunden an der Spitze wieder: Die SG Hall führt nach ihrem erfolgreichen Antreten gegen den SV Wolfsberg (21:11), den PSV Villach (27:5) und den gastgebenden SSV Nussdorf/Debant (27:5) unangefochten die Tabelle mit einem Ringschnitt von 1467,33 Ringen an. Es folgt der PSV Villach, der sich seinerseits gegen den SSV Nussdorf (21:11) und den SV Wolfsberg (22:10) durchsetzte. Die dritte Tabellenposition nimmt der SSV Nussdorf/Debant ein, der sich in einem engen Match mit dem SV Wolfsberg, das letztendlich im Stechen entschieden werden musste, zwei Punkte sicherte.
In der Region Mitte standen am 24. November in Voest zwei Begegnungen je Mannschaft auf dem Programm. Einen Doppelsieg feierte der SV Aistersheim – seit der Saison 2014/15 heuer das erste Mal wieder in der Bundesliga mit dabei – zum Auftakt. Sowohl die Union Neumarkt (26:6) als auch der HSV Raika Weitra mussten sich den Oberösterreichern geschlagen geben, die nun die Regionstabelle zum Zwischenstand mit einem Schnitt von 1437,0 Ringen anführen. Der HSV Raika Weitra setzte sich erfolgreich gegen den SV Offenhausen (20:12) durch und liegt damit an der zweiten Stelle. Ebenfalls einen Sieg konnten der PSV Wels gegen die Union Neumarkt und der SV Offenhausen wiederum gegen den PSV Wels (jeweils 19:13) erringen und liegen damit dicht gedrängt auf den Rängen drei und vier. Zum dritten Hauptrundentermin im Dezember wird diese Region ihre Hauptrunden beschließen.
Klosterneuburg war der Treffpunkt für die ersten Begegnungen in der Luftpistolenregion Ost. Titelverteidiger SV Hohenau zeigte sich souverän und gewann seine beiden Duelle gegen den SSV Blumau (20:12) und gegen den Wiener SV (21:11) klar. Auch der Bundesligadominator der vergangenen Jahre, der PSV Eisenstadt, siegte zweimal – einmal mit einem klaren 32:0 gegen den PSV Wien und einmal knapp im Stechen gegen den Wiener SV – und konnte daher nur insgesamt fünf Mannschaftspunkte auf seinem Konto verbuchen. Die Eisenstädter nehmen hinter Hohenau, jedoch mit dem höchsten Ringschnitt aller bisherigen Hauptrunden dieser Saison (1482,0), den vorerst zweiten Tabellenplatz ein. Auf Rang drei schossen sich die Floridsdorfer Sportschützen mit einem Sieg gegen den SSV Blumau (21:11). Ebenfalls drei Mannschaftspunkte und damit knapp dahinter auf Rang vier liegt der PSV Wien, der seinerseits gegen Floridsdorf ein 18:14 erarbeitet hatte.