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Österreichische Bundesliga: Die Halbfinal-Entscheidungen
Am zweiten Tag des Österreichischen-Bundesliga-Finales wurden die Viertelfinalentscheidung in der Klasse JungschützInnen T9F Jugendbundesliga powered by Walther sowie die Halbfinalentscheidungen aller Klassen getroffen.
T9F Jugendbundesliga JungschützInnen Luftgewehr
In der JungschützInnen-Bundesliga war noch das Viertelfinale offen. Hier setzte sich Tirol 1, im Vorjahr auf Rang drei, nach seinem mit 21:11 gewonnen Match gegen Vorarlberg 2 an die Spitze (1532 Ringe). Dicht dahinter positionierte sich Titelverteidiger Oberösterreich 1 (1527 Ringe), der sich gegen Oberösterreich 3 mit 30:2 behauptete. Das zweite Tiroler Team (1508) schaffte es ebenfalls ins Halbfinale. Es setzte sich in einer relativ ausgewogenen Begegnung mit 18:14 knapp gegen Kärnten 1 durch. Der vierte Halbfinalist hieß Vorarlberg 1 (1492), der sich einen 23:9-Sieg gegen Oberösterreich 2 erarbeitete.
Zwar änderte sich die Rangfolge nach dem Halbfinale, doch werden im Großen Finale, wie bereits aus dem Viertelfinale ersichtlich, heuer Tirol 1 (1542 Ringe), nach einem 22:10 gegen Vorarlberg 1, und Titelverteidiger Oberösterreich 1 (1530) stehen, der im Halbfinale ein 19:13 gegen Tirol 2 erarbeitete. Das Kleine Finale bilden Vorarlberg 1 (1520) und Tirol 2 (1488).
T9F Jugendbundesliga Jugend 2 Luftgewehr
Die beiden Halbfinalbegegnungen in der jüngsten Luftgewehrklasse der Österreichischen Bundesliga waren eine relativ eindeutige Sache. Tirol 1 gewann gegen Oberösterreich 1 mit 31:1 und 1533 Ringen und das Duell Tirol 2 (1501 Ringe) gegen Oberösterreich 2 ging mit 26:6 ebenfalls an die Tirolerinnen. So stehen sich im morgigen Großen Finale, wie bereits im Vorjahr, die beiden Tiroler Teams gegenüber und das Kleine Finale wird eine rein oberösterreichische Angelegenheit.
Bundesliga Luftgewehr
Im Halbfinale der Luftgewehr-Bundesliga zeigte der Ligameister 2020, USG Altach, erneut seine aktuelle Stärke. Die VorarlbergerInnen traten gegen den Titelverteidiger und Ausrichter dieses Finales, den ASKÖ Bad Goisern, an, der sich jedoch kräftig zur Wehr setzte. Für das Vorarlberger Team hatte Thomas Mathis an Position eins mit Nikolaus Blamauer einen nicht zu überwindenden Gegner, der mit 399 Ringen ein 6:2 erzielte. Ein Gleichstand wurde auf Position zwei erzielt: Hier schenkten sich die beiden ÖSB-Athletinnen Sheileen Waibel mit ebenfalls 399 Ringen und Christina Hillinger mit 398 Ringen nichts. Klar mit 8:0 setzte sich hingegen EM-Finalistin Marlene Pribitzer (399) gegen Florian Eberlberger durch, und auch Patrick Diem auf vier behielt gegenüber der Juniorin Victoria Lienbacher die Oberhand (6:2). Letztendlich setzte sich die USG Altach (1584 Ringe) mit 20:12 an die Halbfinal-Tabellenspitze, Bad Goisern belegte Rang drei (1578).
Spannend machten es die beiden Tiroler Teams in der zweiten Halbfinalbegegnung: Die SG Thaur (1573) und die SSG Innervillgraten (1560) trennten sich mit 17:15. An den Positionen eins und drei gab es ein Unentschieden zwischen Johannes Kuen und Tobias Mair sowie zwischen Andreas Thum und Carmen Mayr. Michael Höllwarth war von Kevin Weiler auf Position zwei nicht zu schlagen (6:2), an Position vier jedoch setzte sich Peter-Paul Walder mit 5:3 gegen Lisa Felderer durch.
Im Großen Finale stehen sich damit die USG Altach und die USG Thaur gegenüber, im Kleinen werden die LokalmatadorInnen des ASKÖ Bad Goisern gegen die SSG Innervillgraten um Platz drei kämpfen.
Bundesliga Luftpistole
Der mehrmalige Titelverteidiger und Favorit der Luftpistolen-Bundesliga, der PSV Eisenstadt (1492 Ringe), enttäuschte auch heute nicht. Mit einem 24:8-Sieg gegen die Tiroler SG Hall (1475), die in dieser Saison überraschend als Führende aus den Hauptrunden gegangen war, übernahmen die Burgenländer die Tabellenspitze vor dem Finale. Auf Eins erzielte der EM-Bronzemedaillengewinner im Mixed Team, Richard Zechmeister (377 Ringe), eine 6:2 gegen Routinier Rudi Sailer. Ein 8:0 gegen Willi Sailer gelang Christian Kirchmayer auf Zwei. Auch Manuel Pillitsch konnte gegen Matthias Schneider ein 8:0 erzielen. Einzig auf Position vier gab es einen Tiroler Teilsieg: Sigmar Kahlen erreichte gegen Wolfgang Heiling ein 6:2.
Der niederösterreichische SV Hohenau mit den SchützInnen Susanne Neisinger, Daniel Kral, Sandra Weitersberger und Thomas Havlicek blieb ohne das Antreten des SV Eisenkappel heute gegnerlos, doch kamen die vier mit gemeinsam 1483 Ringen auf ein beachtliches Ergebnis.
Die HohenauerInnen werden im morgigen Großen Finale den PSV Eisenstadt zum Gegner haben. Damit ist die Besetzung dieses Matches gleich wie im letzten Jahr. Das Kleine Finale findet zwischen der SG Hall und dem SV Eisenkappel statt.