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Österreichische Bundesliga: Die Achtel- und Viertelfinalentscheidungen
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Am 15. und 16. Februar standen bei der Österreichischen Bundesliga für Luftgewehr und Luftpistole die Achtel- und Viertelfinalentscheidungen an. Damit steht fest, wer heuer beim großen Finalwochenende in Hohenau (NÖ) an den Start gehen wird.
Achtel- & Viertelfinale für Luftgewehr in Thalgau
In Thalgau kamen am 15. Februar die besten Luftgewehrmannschaften des Landes zusammen, um das Achtel- und Viertelfinale der Österreichischen Bundesliga auszutragen. Zwar behielt die USG Altach die Führung, doch wurde die weitere Tabellenreihenfolge im Vergleich zu den Hauptrunden kräftig durchgemischt. Nach Abschluss des Achtelfinales übernahm die USG Altach (Freilos; 1590 Ringe) – wie in dieser Saison bereits gewohnt – die Tabellenspitze. Jeweils um nur einen Ring unterschieden sich die Ergebnisse der folgenden Teams: Die SG Sportschützen Scheffau (1575) verdrängten den ASKÖ Bad Goisern vom zweiten Platz. Als drittes Team schoss sich die SG Innervillgraten (1574) ins Viertelfinale. Ihr folgte die SG Thaur (1573) auf Tabellenplatz vier.
Ringgleich mit ihrem Achtelfinalresultat (1590 Ringe) beschloss die USG Altach ihren 27:5-Viertelfinalsieg gegen die SG St. Johann und geht damit als Führende in das Halbfinale. Fast machte ihr diese Position die SG Scheffau strittig, denn die TirolerInnen erreichten in ihrem Match gegen die SG Mieming (23:9) ebenfalls 1590 Ringe – hier wurde das Ergebnis der letzten Runde herangezogen, so nimmt die SG Scheffau die zweite Tabellenposition ein. Einen Platztausch vollzogen im Viertelfinale die SG Thaur (Sieg im Stechen gegen den Bundesliga-Sieger 2023, ASKÖ Bad Goisern), nun auf dem dritten, und die SSG Innervillgraten (23:9 gegen SG Raika Göstling), nun auf dem vierten Rang. Im Halbfinale am 15. März in Hohenau stehen sich damit die USG Altach und die SSG Innervillgraten sowie die SG Scheffau und die SG Thaur gegenüber.
Achtel- & Viertelfinale für Luftpistole in Villach
Auch mit der Luftpistole sind nun die letzten Entscheidungen vor dem Halbfinale gefallen. Die Teams trafen sich am 16. Februar in Villach, um das Achtel- und Viertelfinale der Bundesligasaison 2024/25 auszutragen. Der Tag begann spannend mit einem äußerst ausgeglichenen Match zwischen dem SV Aistersheim, Dritter der Hauptrunden, und dem SSV Nussdorf/Debant, 14. der Hauptrunden. Nach Gleichstand standen erst nach fünf Stechen die Nussdorfer als Sieger fest. Ein besonders starkes Lebenszeichen gab der Multi-Ligameister PSV Eisenstadt im Achtelfinale von sich, der als Führender der Hauptrunden ein Freilos zugewiesen bekommen hatte und daher ohne Gegner angetreten war: Richard Zechmeister, Manuel Pillitsch, Christian Kirchmayer und Thomas Fasching erzielten mit 1526 Ringen einen neuen Bundesligarekord und hoben den alten dabei um ganze 18 Ringe.
Ins Viertelfinale zog der PSV Eisenstadt als Führender vor dem Titelverteidiger SV Hohenau (1468 Ringe), dem PSV Villach (1456) und der SG Hall (1451) ein. Der PSV Eisenstadt (1507 Ringe) siegte hier gegen den SV Offenhausen mit 30:2 und behielt damit die Führung in der Tabelle. Ebenfalls mit 30:2 bezwang der SV Hohenau (1472) den SSV Nussdorf und schoss sich damit an die zweite Position. Nach Abschluss des Viertelfinales steht die SG Hall (1470), die gegen den Wiener SV ein 21:11 erzielte, an der dritten Position und wird damit den SV Hohenau im Halbfinale zum Gegner haben. Gastgeber PSV Villach schoss sich mit seinem Sieg in der Begegnung mit den USV 21 Union Floridsdorfer Sportschützen, die nach Gleichstand im Stechen entschieden wurde, als viertes und letztes Team ins Halbfinale und wird dort auf den PSV Eisenstadt treffen.
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