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ISSF WC Changwon: KK-Dreistellungsmatch der Männer
Mit Grunddurchgangsrang sechs beendete Alexander Schmirl (RPO) das KK-Dreistellungsmatch der Männer beim ISSF WC Changwon.
Regulär startberechtigt sind jeweils drei Schützen pro Nation je Weltcupdisziplin. Zusätzlich dürfen jeweils zwei Schützen am Grunddurchgang teilnehmen – sie können sich allerdings, auch wenn sie unter den besten acht platziert sind, nicht für das Finale qualifizieren – ihr Ergebnis zählt lediglich für die Weltrangliste (RPO = Ranking Points Only).
Im KK-Dreistellungsmatch der Männer traf es mit Alexander Schmirl diesmal einen Österreicher: Der Niederösterreicher schoss sich mit einem tollen Ergebnis von 587 Ringen auf den hervorragenden sechsten Platz dieser Konkurrenz, darf als RPO-Schütze jedoch nicht am morgigen Finale teilnehmen. Dabei gelang Schmirl mit 197 Ringen ein starkes Kniendergebnis, 200 Ringe im Liegend sind das zu erreichende Maximum und im Stehend ergänzte er 190 Ringe.
Andreas Thum kam als zweitbester Österreicher mit 583 Ringen auf Rang 19. Ihm fehlten drei Ringe auf die Finalqualifikation. Knapp dahinter, mit einem Ring weniger, belegte Patrick Diem (RPO) den 23. Platz. Bernhard Pickl kam auf Rang 33 (580 Ringe) und Tobias Mair auf Rang 48 (568 Ringe).
Das Topresultat kam diesmal von Aishwary Tomar (IND), der sich mit 593 Ringen um vier Ringe von seinen internationalen Kontrahenten absetzte. 52 Schützen gingen in diesen Bewerb. Das Finale der besten acht wird morgen ausgetragen.
Morgen gehen aus österreichischer Sicht die ÖSB-Frauen an den Start des KK-Dreistellungsmatch-Einzelbewerbs. Außerdem wird Sylvia Steiner ihren Einsatz mit der 25m-Pistole fortführen.