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ISSF WC Changwon: Die Luftgewehr-Einzelbewerbe
Der ISSF World Cup Changwon startete mit den Luftgewehr-Einzelbewerben. Martin Strempfl wird als Vierter der Qualifikation morgen im Finale starten. Beste Österreicherin wurde Nadine Ungerank auf Rang 30.
Air Rifle Men
Im Luftgewehrbewerb der Männer gingen fünf ÖSB-Athleten an den Start. Wieder einmal gelang es Martin Strempfl, sich in der Weltspitze zu behaupten. Der Steirer begann die Qualifikation mit starken 105,1 Ringen und kam nach relativ konstanten weiteren fünf Serien auf gesamt 628,7 Ringe. Mit diesem Resultat belegte Strempfl den vierten Platz des Grunddurchgangs und qualifizierte sich damit – wie bei seinen vergangenen internationalen Einsätzen in dieser Saison – sicher für das Finale. Die Bestmarke dieses Vergleichs kam von Sergej Richter (ISR) mit 631,6 Ringen.
Zweitbester Schütze aus österreichischer Sicht war heute Patrick Diem. Der Vorarlberger schoss 626,4 Ringe und erreichte damit Rang 16 (RPO), wobei ihm 1,5 Ringe auf ein Top-acht-Resultat fehlten. Ins Mittelfeld der 53 Starter kamen Tobias Mair auf Rang 33 (624,0) und Andreas Thum auf Rang 38 (622,8; RPO). Staatsmeister Georg Zott wurde 47. (620,0).
Das Finale der besten acht wird morgen ab 4:00 Uhr MEZ ausgetragen und kann live und als Video auf dem ISSF-YouTube-Kanal angesehen werden.
Air Rifle Women
Den Luftgewehrbewerb der Frauen dominierte Eunyoung Cho (KOR), die mit 632,1 Ringen zwar das beste Resultat erzielte, jedoch als RPO-Schützin im Finale nicht startberechtigt ist. Die Finalqualifikationsmarke lag bei 628,8 Ringen. Als Beste des ÖSB-Teams kam die Tirolerin Nadine Ungerank auf 625,3 Ringe und den 30. Platz bei 64 Starterinnen. Ungerank ließ besonders in der ersten Serie mit 105,4 Ringen aufhorchen. Teamkollegin Rebecca Köck brachte einen Ring weniger auf die Scheibe und kam damit ebenfalls ins Mittelfeld auf Rang 39. Auf den 60. Platz reihte sich Sheileen Waibel mit 615,9 Ringen ein.
Ihren nächsten Auftritt haben die ÖSB-Damen beim Air-Rifle-Mixed-Team-Bewerb am Dienstag.