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ISSF WC Cairo: Köck/Rumpler im Bronzematch des KK-Mixed-Team-Bewerbs
Den letzten Auftritt des ÖSB-Teams beim ISSF Weltcup Kairo absolvierten die Mixed-Teams mit dem Kleinkalibergewehr. Dieses beendeten Rebecca Köck und Gernot Rumpler als hervorragende Vierte.
Die erste Qualifikation des Mixed-Team-Bewerbs im KK-Dreistellungsmatch bestritten zwei österreichische Duos. Für jedes Teammitglied waren in jeder Stellung 15 Schuss zu absolvieren. Von den 34 Teams in dieser Konkurrenz gelang dies dem deutschen Team am besten: Jolyn Beer und Maximilian Dallinger gewannen diesen Durchgang mit gemeinsam 878 Ringen. Doch auch Team AUT 1 mit Gernot Rumpler (438) und Rebecca Köck (433) wollte in der Entscheidung mitreden und qualifizierte sich mit 871 Ringen als siebte Mannschaft für die zweite Runde. Thomas Mathis (433) und Sheileen Waibel (431) belegten als Team AUT 2 mit 865 Ringen den finalen 18. Platz.
In der zweiten Qualifikation der besten acht Teams aus dem ersten Durchgang gelang dem österreichischen Duo Rumpler (291) / Köck (287) bei diesmal zehn Schuss je Stellung und SchützIn eine Steigerung. Die beiden belegten sensationell den vierten Zwischenrang und qualifizierten sich mit 578 Ringen für das Match um Bronze, das sie gegen Indien zu bestreiten hatten. Diesmal hatte Team Norwegen 2 mit Jenny Stene und Jon-Hermann Hegg mit 582 Ringen die Nase vorne.
Im Match um Bronze gewannen Köck in der Stehendstellung und Rumpler in der Kniendstellung gegen Shriyanka Sadangi und Akhil Sheoran gleich zu Beginn die ersten beiden Serien. Das indische Team holte jedoch schnell auf und es begann ein spannendes Duell, das letztendlich knapp, mit einem Endstand von 16:10, für Indien ausging. Das Duo Köck/Rumpler erreichte Rang vier. Im Match um Gold setzte sich Norwegen 2 gegen Deutschland 1 durch und holte den Sieg.
Das Finale ist auf dem ISSF-YouTube-Kanal zu sehen.
Rebecca Köck: „Die Bedingungen mit Sandsturm und relativ unkontrollierbaren Windbedingungen waren heute für mich sehr schwierig. Ich habe versucht, in der Mitte abzudrücken und nicht in den stärksten Windphasen zu schießen.“
Gernot Rumpler: „Ich bin heute mit der Einstellung in den Grunddurchgang gegangen, trotz der schwierigen Verhältnisse das Beste zu probieren und mit dem Wind ein wenig zu spielen. Im Finale haben wir beide eine solide Leistung gezeigt. Das Momentum war heute leider nicht auf unserer Seite, aber wir können mit dem Einzug ins Match um Bronze sehr zufrieden sein. Wir haben mit dem vierten Platz einige Topteams hinter uns gelassen.“
Fazit
Mit diesem Bewerb endete die Wettkampfzeit des ÖSB-Teams in Kairo. Mit vielen guten Platzierungen startete die österreichische Mannschaft erfolgreich in die Weltcupsaison 2022.
ÖSB-Sportkoordinatorin Margit Melmer: „Mit dem ersten Weltcup in dieser Saison können wir absolut zufrieden sein. Wir hatten in Summe sieben Finalplatzierungen und den Sieg des KK-Dreistellungsmatch-Männerteams zu verzeichnen. Mit diesen tollen Ergebnissen blicke ich optimistisch in Richtung Europameisterschaft in Hamar (NOR), die in zwei Wochen beginnen wird.“