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ISSF WC Baku: Frauen- und Männer-Luftgewehrteams Fünfte
Jeweils bis in die zweite Runde schafften es die ÖSB-Luftgewehrteams der Männer und Frauen in den Mannschaftsbewerben des ISSF Weltcups Baku und erreichten beide Rang fünf.
Luftgewehr Mannschaft Männer
Die Vizeeuropameister im Luftgewehr-Mannschaftsbewerb gingen auch in der ersten Qualifikationsrunde des ISSF Weltcups Baku unglaublich souverän ins Rennen. Martin Strempfl (316,7), Andreas Thum (312,9) und Patrick Diem (311,3) ließen mit 940,9 Ringen bei 30 Schuss je Schütze die gesamte internationale Konkurrenz hinter sich und qualifizierten sich als bestes der 14 teilnehmenden Teams vor Indien und Kroatien für die zweite Qualifikationsrunde der besten acht.
In der zweiten Runde – hier waren jeweils 20 Schuss zu absolvieren – konnten die drei ihr hohes Niveau nicht mehr ganz halten. Mit 208,9 Ringen von Strempfl, 207,3 von Diem und 206,5 von Thum kam Team Austria auf gesamt 622,7 Ringe. Dies bedeutete den finalen fünften Rang, ein Platz und nur 1,5 Ringe vom Einzug ins Match um Bronze entfernt. Für das morgige Goldmedaillenmatch qualifizierten sich Korea (627,3) und Australien, um Bronze werden, ebenfalls morgen, Indien und Kroatien kämpfen.
Luftgewehr Mannschaft Frauen
Sheileen Waibel (315,3), Olivia Hofmann (313,6) und Rebecca Köck (312,3) gingen als Team Austria in die Frauen-Mannschaftskonkurrenz mit dem Luftgewehr. Auch ihnen gelang mit gemeinsam starken 941,2 Ringen die Qualifikation für die zweite Runde als fünftbeste Mannschaft dieses Bewerbs. 17 Mannschaften gingen ins Rennen. Der Topscore kam von den Inderinnen, die 944,4 Ringe auf die Scheibe brachten.
Auch in Runde zwei ließen die Österreicherinnen nicht locker. Mit gemeinsam 621,9 Ringen von Waibel (208,3), Hofmann (207,3) und Köck (206,3) hielten die drei ihre Position und belegten im Endranking – wie die ÖSB-Männer zuvor – den fünften Platz. Ins Goldmedaillenmatch schossen sich Dänemark (629,2) und Indien, ins Bronzemedaillenmatch Polen und Korea. Das Finale findet morgen statt.