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ISSF WC Baku: 25m-Schnellfeuerpistole der Männer
Zum Abschluss trat Richard Zechmeister beim ISSF WC Baku im olympischen Bewerb 25m-Schnellfeuerpistole an und erreichte Rang 25.
Ein weltklassiger Start gelang Richard Zechmeister im gestrigen ersten Halbprogramms mit der 25m-Schnellfeuerpistole. Der Burgenländer brachte in den beiden ersten Fünfschussserien gesamt 99 Ringe auf die Scheibe und war damit ganz vorne im Klassement zu finden. In der zweiten Zehnerserie wurden es 93 Ringe, womit Zechmeister etwas zurückfiel. Das hohe Niveau konnte der 47-Jährige, der hier in Baku vor wenigen Tagen seinen Geburtstag feierte, in den letzten zehn Schuss nicht halten und kam mit zuletzt 86 Ringen auf gesamt 278 Ringe und die 34. Position im ersten Durchgang.
Eine grandiose Steigerung gelang Zechmeister im heutigen zweiten Halbprogramm. Wieder startete er souverän mit 99 Ringen, hielt das Niveau jedoch auch in den weiteren Serien mit zweimal 96 Ringen hoch und beendete diesen Durchgang mit hervorragenden 291 Ringen. Ganze neun Plätze kletterte Zechmeister damit im Endranking nach oben und erzielte den 25. Platz in diesem Bewerb.
41 Schützen gingen in diese Konkurrenz, wobei das Topresultat der Qualifikation von Jean Quiquampoix (FRA) mit 588 Ringen kam. Das Finale entschied der Grunddurchgangsführende für sich. Christian Reitz (GER) holte Silber und mit Clement Bessaguet kletterte ein weiterer Franzose als Dritter auf das Siegespodest.
Mit diesem Bewerb endete für das ÖSB-Team der ISSF Weltcup Baku. Margit Melmer, ÖSB-Sportkoordinatorin: „Auf die Erfolge unseres Teams in den vergangenen Tagen hier in Aserbaidschan können wir sehr stolz sein. Wenn man bedenkt, wie klein Österreich und wie klein auch unser Nationalteam ist, sind wir mit vier Finalqualifikationen bei diesem Weltcup sehr gut vertreten. Bis zur Europameisterschaft im Herbst können wir sicherlich noch ein paar Kleinigkeiten verbessern, die ja durch die dort zu vergebenden ersten Olympiaquotenplätze von besonderer Bedeutung sein wird. Ich bedanke mich herzlich bei ÖSB-Trainer Hubert Bichler, der hier in Baku eine hervorragende Wettkampfbetreuung geleistet hat.“