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ISSF GP Ruse: Luftgewehrmännerteam im Match um Bronze
Mit den Qualifikationsrängen zwei und drei erreichte das Männerteam mit dem Luftgewehr in Ruse das Medalmatch um Bronze und den vierten Platz.
Einen tollen Start legte das österreichische Männerteam im Mannschaftsbewerb des Grand Prix Ruse hin. Die Luftgewehrschützen Martin Strempfl (314,6), Bernhard Pickl (314,1) und Andreas Thum (313,8) kamen auf ein hervorragendes Gesamtresultat von 942,5 Ringen bei je 30 Schuss und mussten sich lediglich den russischen Kontrahenten geschlagen geben, die sich mit 947, 9 Ringen vom Feld distanzierten. In der zweiten Qualifikation mit je 20 Schuss kamen Strempfl (209,8), Pickl (208,8) und Thum (207,6) auf 626,2 Ringe. Diesmal schob sich zusätzlich zum russischen noch das kroatische Team vor Österreich, das um lediglich zwei Zehntel mehr auf die Scheibe brachte. Als Drittplatzierte dieser Runde qualifizierten sich die drei für das Match um Bronze.
Im Bronzemedaillenmatch erreichten Strempfl, Pickl und Thum sechs Siegpunkte gegen das serbische Team. Serbien konnte 16-mal punkten und holte damit die Medaille. Gold ging an das dominierende russische Team mit 17:9 Punkten vor Kroatien.
Bernhard Pickl: „Mit meiner Leistung in den Grunddurchgängen war ich sehr zufrieden. Im Finale wollten wir voll angreifen, es waren aber leider ein paar Schüsse dabei, die nicht ganz gepasst haben. Schade, dass es nicht für die Medaille gereicht hat. In Osijek gibt es aber eine weitere Chance.“
Andreas Thum: „Im Finale des Christmas Cup in Osijek im Dezember war ich noch sehr angespannt, inzwischen kann ich mit der Nervosität aber sehr gut umgehen und meine Leistung auch im Finale abrufen.“
Martin Strempfl: „Ich habe mich ähnlich gut wie im gestrigen Finale gefühlt, hatte heute aber manchmal Schwierigkeiten, schnell genug meinen Nullpunkt zu finden. Daran werde ich arbeiten. Im Finale zu stehen hat aber wieder sehr viel Spaß gemacht.“