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ESC EM U16/U18 Tallinn: Bronze für Schöpf/Hoffelner in der Duet-ESC-Challenge

Am letzten Wettkampftag der Europameisterschaft U16/U18 in Tallinn stand abschließend die ESC-Challenge Duet auf dem Programm. In der Klasse U16 holte das Duo Joleen Schöpf/Johannes Hoffelner mit Bronze eine weitere Medaille für das österreichische Team.
Das Luftgewehr-U16-Duet bildeten Joleen Schöpf und Europameister Johannes Hoffelner. Erneut gelang es den ÖsterreicherInnen in der Qualifikation ganz vorne mitzumischen. Bei 30 Schuss je SchützIn kam Schöpf auf 308,9 und Hoffelner auf 309,1 Ringe. Gemeinsam 618,0 Ringe bedeuteten Zwischenrang drei hinter Griechenland (621,7) und Kroatien (618,8). 17 Mannschaften waren am Start. Im Semifinale trat das österreichische Duo gegen die KroatInnen an, mussten sich dort zwar mit 12:4 geschlagen geben, schnappten sich jedoch aufgrund ihrer Grunddurchgangsplatzierung Bronze vor Griechenland. Im Match um Gold gewann Kroatien gegen Ungarn.
In der Klasse U18 war Österreich durch Mia Grosch und Fabricio Cermak vertreten. Im Umfeld von insgesamt 21 Teams kamen Grosch (310,0) und Cermak (307,5) auf gesamt 617,5 Ringe und den 13. Platz. Die Qualifikation führte Serbien (624,9) an, die sich im Semifinale zwar gegen Ungarn durchsetzten, sich im Match um Gold jedoch gegen Polen geschlagen geben mussten.

ÖSB-Sportkoordinatorin und Bundessportleiterin Margit Melmer: „Die jungen Talente, die hier bei der EM U16/U18 in Tallinn angetreten sind, wurden vom ÖSB beim Grand Prix of Tyrol im November gesichtet. Sie konnten sich beim Trzin- und beim Meyton-Cup auf die bevorstehende internationale Herausforderung vorbereiten und haben sich in Tallinn hervorragend geschlagen. Es freut uns besonders, zu sehen, dass in Österreich Talente nachkommen, die international absolut mithalten können, was nicht alleine der Europameistertitel von Johannes Hoffelner eindrucksvoll zeigt. Mein großer Dank geht an die Landesverbände und Landestrainer, aber insbesondere auch an die Vereine und Heimtrainer, die hier großartige Arbeit geleistet haben und auch an die Eltern, die in den Sport ihrer Kinder sehr viel investieren.“