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Aktuelles vom Schützenbund
Erweiterter Landesnachwuchskader zum Training zugelassen
Am 2. April kam es zu einer weiteren Lockerung der Beschränkungen hinsichtlich des Indoortrainings von NachwuchsschützInnen der olympischen Disziplinen. Auch die SchützInnen der erweiterten Landesnachwuchskader sind nun zum Individualtraining unter Einhaltung definierter Maßnahmen zugelassen.
Dem ÖSB ist es dank der Unterstützung des Sportministeriums gelungen, dass nach der Lockerung im Dezember für die Landesnachwuchskader-SchützInnen jetzt auch AthletInnen der „erweiterten Landesnachwuchskader“ als „SpitzensportlerInnen“ gemäß § 3 Z 6 des BSFG 2017 bestätigt wurden und somit zum Training nach § 9 und § 15 der Verordnung BGBL II/111/2021 berechtigt sind. Die Landessportdirektoren wurden bereits durch das Sportministerium informiert. Die SchützInnen sind vom Betretungsverbot auf der jeweils angeführten Sportstätte ausgenommen und können unter Einhaltung der geltenden Bestimmunen Individualtrainings absolvieren.
Die Information der jeweiligen SportlerInnen inkl. entsprechender Aufklärung erfolgte durch den jeweiligen Landesverband. Dieser war für die Bekanntgabe des erweiterten Landesnachwuchskader zuständig und ist auch für die Einhaltung aller gesetzlicher Bestimmungen verantwortlich. Dabei sind die Handlungsempfehlungen von Sport Austria, das ÖSB-Präventionskonzept, die Bedingungen des jeweilige Sportstättenbetreibers sowie regionale Sonderbestimmungen bindend.
Bei Durchführung organisierter Trainingslehrgänge durch einen Landesverband oder Stützpunkt ist entsprechend den Vorgaben jeweils ein eigenes Präventionskonzept zu erstellen. Sämtliche Bestimmungen sind einzuhalten. Das ÖSB-Präventionskonzept gilt lediglich für ÖSB-Veranstaltungen.
„Wir hoffen, dass wir mit diesem weiteren Schritt unseren NachwuchsathletInnen in dieser schwierigen Zeit eine Erleichterung bieten können. Dankenswerterweise hat das Sportministerium hier erneut ein großes Vertrauen in unsere Sportart und unsere Strukturen gezeigt. Bitte nutzen Sie diese Chance mit entsprechendem Verantwortungsbewusstsein!“, appelliert ÖSB-Generalsekretär Mag. Florian Neururer.