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EM-Qualifikation für Luftgewehr
Einen spannungsgeladenen Start in das gerade angebrochene Jahr 2021 erlebten Österreichs Top-GewehrschützInnen beim ersten Zusammentreffen im Bundesleistungszentrum Innsbruck/Arzl von 8. bis 10. Januar: Beim Qualifikationsbewerb zur Luftdruckwaffen-Europameisterschaft in Finnland ging es seit langem endlich wieder einmal um alles.
Die Europameisterschaft für Luftdruckwaffen in Lohja (FIN), geplant für 26. Februar bis 8. März, wird – sofern sie stattfinden kann – der erste internationale Vergleich seit Monaten sein. Es wird sich zeigen, wer in der Zwangspause gut gearbeitet hat. Und nicht nur das: Für die europäischen SportschützInnen, so auch für das ÖSB-Team, geht es um die letzten direkt erzielbaren Olympiaquotenplätze in den Disziplinen Luftgewehr und Luftpistole für Tokio 2021. Dementsprechend hoch war die Anspannung bei den ÖSB-AthletInnen bei der internen Qualifikation um die drei Startplätze je Disziplin.
Die höchsten Ergebnisse der Luftgewehr-Männerbewerbe erreichten Thomas Mathis (V), der bereits 2016 in Rio Olympialuft genießen konnte, Olympiaquotenplatzträger Martin Strempfl (ST) und Bernhard Pickl (NÖ). Bei den Frauen setzten sich die junge Rebecca Köck, die Olympiateilnehmerin von Rio 2016, Olivia Hofmann, und Franziska Peer – alle drei aus Tirol – an die Spitze.
Im Nachwuchs zeigte Juniorin Sheileen Waibel (V) mit Topergebnissen auf. Pia Harrasser (T) und Lisa Hafner (T) folgten. Die Top-drei bei den Junioren waren Tobias Mair (T), ÖSB-Neuzugang Johannes Kuen (T) und Dominic Einwaller (T).
Der Trainervorschlag für die Beschickung der EM wird derzeit vom Präsidium geprüft und in den kommenden Tagen kommuniziert.