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Aktuelles vom Schützenbund
CISM World Military Shooting Championship Rio
Österreichische Mannschaft schließt CISM World Military Shooting Championship 2023 in Rio de Janeiro mit acht Medaillen erfolgreich ab.
Gewehr
Für den Erfolg verantwortlich sind sieben Medaillen der GewehrathletInnen:
Das Team bestehend aus Bernhard Pickl (er stellte hier mit 590 Ringen den aktuellen CISM-Rekord ein), Andreas Thum und Patrick Diem im Mannschaftsbewerb 300m-Standardgewehr sicherte sich mit einem Vorsprung von bemerkenswerten 31 Ringen bei 1747 Ringen den WM-Titel. Auch im Einzel war Pickl nicht zu schlagen – 588 Ringe bedeuteten Gold für den Niederösterreicher.
Sheileen Waibel gelang mit ihrer Bestleistung im 50m-Liegend Mannschaftsbewerb mit 630,6 Ringen ebenfalls die Einstellung des CISM-Rekords. Gemeinsam mit ihren Teamkolleginnen Jasmin Kitzbichler und Olivia Hofmann erreichte das Team Österreich Silber hinter den Schweizerinnen. Im Einzel verpasste Waibel als Vierte eine Medaille um Haaresbreite.
Die Erfolgsserie des Teams hielt im 300m Militärischen Schnellfeuer an. Hier siegte das Trio Pickl/Thum/Diem mit 51 Ringen Distanz zur Konkurrenz bei 1711 Ringen souverän. Seine Dominanz legte Pickl auch im Einzel dieser Disziplin nicht ab und siegte mit 582 Ringen und eindrucksvollen neun Ringen auf den Zweitplatzierten.
Im 300m-Dreistellungsmatch der Frauen hieß es erneut Silber für die Österreicherinnen. Mit 1749 Ringen mussten sich Waibel, Kitzbichler und Hofmann den Schweizerinnen lediglich um einen Ring geschlagen geben.
Einzelsilber erreichte Waibel zudem im 50m-Dreistellungsmatch. Die Vorarlbergerin schoss 587 Ringe.
Pistole
Aber auch die Leistungen der PistolenschützInnen konnten sich sehen lassen. Den Vizeweltmeistertitel sicherte sich Sylvia Steiner mit 582 Ringen im Bewerb 25m Militärische Schnellfeuerpistole. Zudem verpasste die Salzburgerin mit einem vierten Platz im Bewerb 25m-Pistole (583 Ringe) Edelmetall äußerst knapp.
Daniel Kral erreichte im Bewerb 25m Militärische Schnellfeuerpistole den neunten Rang (575 Ringe), wobei der Niederösterreicher bei seinem Start im Mannschaftsbewerb (ohne Wertung, da keine österr. Mannschaft) dieser Disziplin mit 581 Ringen, dem zweitbesten Resultat der gesamten Konkurrenz, überraschte.