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Bundesliga Luftpistole: Achtel- und Viertelfinale in Klosterneuburg

Die Erfolgsmannschaft PSV Eisenstadt © Manfred Kopitar
Die Erfolgsmannschaft PSV Eisenstadt © Manfred Kopitar

16 Mannschaften trafen sich am 10. Februar in Klosterneuburg zur Austragung des Achtel- und Viertelfinales der Österreichischen Bundesliga für Luftpistole. In ausnehmend spannenden Begegnungen wurden die TeilnehmerInnen für das Halbfinale in Kirchham ermittelt.

Die Österreichische Bundesliga wurde in Klosterneuburg aufs Herzlichste empfangen. Der Oberschützenmeister des Klosterneburger Schützenvereins 1288, Peter Aitonitsch, und sein Team gaben mit herausragender Organisation den perfekten Rahmen zur Durchführung dieser Finalrunden.

Achtelfinale

Im Achtelfinale traf der mehrmalige Titelverteidiger PSV Eisenstadt auf die Union Neumarkt und übernahm mit 27:5 Punkten und gesamt 1490 Ringen klar die Tabellenführung. Der SV Hohenau, der sich heuer in den Hauptrunden stark behauptet hatte, kam mit seinem Ergebnis von gesamt 1478 Ringen bei seinem Antreten gegen die ZG Lassee, die er mit 31:1 klar besiegte, auf die zweite Position. Ebenfalls hervorragend schossen die Schützen der SG Hall, die den USV 21 Wien mit 20:12 in Schach hielten und sich mit 1469 Ringen an die dritte Position schossen. Der SV Eisenkappel kam als Vierter aus der Begegnung mit dem HSV Raika Weitra mit 25:7 Punkten erfolgreich hervor. Ebenfalls den Sprung ins Viertelfinale schafften der HSV St. Pölten, der sich gegen den SV Aistersheim durchsetzte (18:14), der SSV Blumau mit seinem Sieg gegen die SSG Innervillgraten (19:13) und der PSV Wien, der sich ein spannendes Stechen gegen den SV St. Stefan bot. Der letzte Viertelfinalplatz war hart umkämpft – die Partie zwischen dem SC Offenhausen und dem SSV Nussdorf/Debant war derart ausgeglichen, dass insgesamt fünfmal Stechrunden erforderlich waren, um zu entscheiden, wer letztendlich ins Viertelfinale aufsteigen darf. Für das mitfiebernde Publikum ein wahres Highlight.

Viertelfinale

Ihre Souveränität spielten Richard Zechmeister, Christian Kirchmayer, Manuel Pillitsch und Wolfgang Heiling vom PSV Eisenstadt auch im Viertelfinale aus – sie zogen mit 1487 Ringen und einem Ergebnis von 29:3 gegen den SSV Nussdorf/Debant erneut als Führende ins Halbfinale. Ebenfalls klar für das Halbfinale qualifizierten sich mit ihrer Leistung im Viertelfinale die Hohenauer: Susanne Neisinger, Daniel Kral, Thomas Havlicek und Christian Vuleta siegten gegen den PSV Wien mit 28:4 und 1477 Ringen. Als dritte Mannschaft, und damit im Halbfinale der Gegner des SV Hohenau, ging der SV Eisenkappel aus dem Viertelfinale, der sich mit 19:13 und 1476 Ringen gegen den HSV St. Pölten durchsetzte. Die SG Hall erzielte im Match gegen den SSV Blumau ein 26:6 (1466 Ringe) und kam auf die vierte Tabellenposition, was ihr im Halbfinale den tabellenführenden PSV Eisenstadt zum Gegner macht.

Die Vorbereitungen auf das große Finalwochenende von 8. bis 10. März im oberösterreichischen Kirchham laufen bereits auf Hochtouren und das Organisationsteam sowie die Bundesligaleitung freuen sich auf einen spannenden Abschluss der Bundesligasaison 2023/24.

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