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Aktuelles vom Schützenbund
Österreichische Vereinsligameister 2022/23 ermittelt
Aufgrund der Lockdown-Einschränkungen im Jahr 2020 von Bundessportleiterin Margit Melmer ins Leben gerufen, ging die Vereinsliga für Luftgewehr und Luftpistole in diesem Jahr wieder erfolgreich mit fünf ausgetragenen Runden über die Bühne. Insgesamt nahmen in den unterschiedlichen Klassen der beiden Disziplinen 98 Mannschaften aus allen Bundesländern teil.
Vereinsliga Luftgewehr
17 Mannschaften stellten sich 2022/23 in der Klasse Luftgewehr dem österreichweiten Vereinsvergleich. Über alle fünf Runden ungeschlagen blieb die Tiroler SG Söll mit Georg Zott, Sonja Embacher, Bernhard Krall und Christine Kircher und siegte daher klar mit gesamt 6189,8 Ringen. 6129,0 Ringe brachten die Schützinnen der Vorarlberger USG Höchst – Angelina Tschaudi, Yvonne Klocker und Melissa Wolf – auf die Scheibe und belegten damit Rang zwei. Auf den dritten Platz schoss sich ein oberösterreichisches Team: Mit 6099,3 Ringen knapp vor Rang vier kamen Lea Kubista, Karin Frühwirth, Tobias Raffelsberger, Fabian Mistelbacher und Michael Maier vom SV Theuerwang.
In der Nachwuchsklasse beteiligten sich mit dem Luftgewehr zehn Mannschaften. Johannes Kuen, Selina Nagl und Maximilian Grubhofer starteten für die SG Thaur (T). Sie gewannen drei der fünf Runden und hatten am Ende mit 6099,9 Ringen das beste Ergebnis aller teilnehmenden Teams. An die zweite Position kamen Romina und Fabricio Cermak, die gemeinsam mit Natalie Steiner für den SV 1582 Oberzeiring (ST) 6066,0 Ringe erzielten. Dominic Einwaller, Marcel Szentannai und Florian Exenberger von den Sportschützen Scheffau erreichten zusammen 6058,3 Ringe und Rang drei.
Das teilnehmerstärkste Feld bot die Klasse Luftgewehr Stehend aufgelegt – hier stellten sich 34 Vereine der nationalen Konkurrenz. Am besten gelang dies Thomas Steiner, Gerlinde Leichtfried, Angela Fohrafellner und Notburga Sandler von der SPS Mank-Texingtal (NÖ), die sich mit 6386,5 Ringen an die Spitze schossen. Den zweiten Platz erreichten Patrick Scalet, Thomas Kempf und Marika Greber von der Vorarlberger USG Egg – sie kamen gemeinsam auf 6325,1 Ringe und lagen dabei nur einen Zehntelring vor Rang drei. Diesen erzielten Egon Magg, Klaus Marath und Werner Zöhrer vom SV Rosental (ST), die sich auch mit dem viertplatzierten SSV Breitenbrunn (B) ein Kopf-an-Kopf-Rennen boten.
Zehn SeniorInnen-3-Mannschaften nahmen an der Vereinsliga in der Disziplin Luftgewehr Sitzend aufgelegt teil – an der Spitze Günter Lutz, Werner Scheiblauer und Siegfried Linder vom USV Koblach (V) mit 6280,9 Ringen. Zwei Rundensiege hatten Anita Schmid-Ströhle, Rudi Roth und Norbert Drexel von der ebenfalls Vorarlberger USG Altach mit 6266,3 Ringen zu verbuchen. Sie erreichten damit den zweiten Platz. An die dritte Position – auch sie haben einen Rundensieg auf ihrem Konto – schossen sich Hermann Wetzelhütter, Maria Hansmann und Peter Alber vom Brucker SV (ST) mit 6260,0 Ringen.
Vereinsliga Luftpistole
Ein starkes Teilnehmerfeld von 19 Vereinen sellte sich beim Vergleich mit der Luftpistole ein. Es siegten Manfred Bechter, Wolfgang Psenner, Marvin Greppmayr und Roland Hödl von der SG Lustenau (V) mit gemeinsam 5638 Ringen. Ihnen folgten Manuel Pillitsch, Herbert Wagner, Wolfgang Heiling und Helmut Gruber vom Bundesligameister PSV Eisenstadt (B) mit 5571 Ringen. Knapp war es um Rang drei, den Elena Batueva, Polina Klemenko und Wolfgang Widter vom PSV Wien mit fünf Ringen Vorsprung auf Team Nauders 1 (T) mit 5475 Ringen erzielte.
Das Angebot in der Nachwuchsklasse der Jüngsten, Jugend 1 Stehend aufgelegt, nützten lediglich zwei Tiroler Mannschaften, wobei sich Noah Tschenett, David Sprenger und Josef Wolf von der SG Nauders mit 5279 Ringen gegen die SchützInnen der SG Fließ durchsetzten. Konkurrenzlos blieb die Jugend-Stehend-frei-Mannschaft der SG Fließ. Anna-Sophie Hitthaler, Fabian Geisler und Gabriel Schranz erreichten 5171 Ringe.
Bester der fünf Vereine in der Klasse Luftpistole Stehend aufgelegt war die SG Kirchbichl (T). Günther Rothleitner, Ludwig Trainer und Philipp Wechselberger kamen auf 5752 Ringe. Ihnen folgten Johann Undeutsch, Franz Brandstätter, Georg Grünberger und Andreas Ricker von der SG Grein (5693 Ringe). Das Drittplatzierte Team kommt vom BSSV Wien West mit Renate Hribar, Wolfgang Aberer und Gerald Hörmann (5655 Ringe).