Neuigkeiten
Aktuelles vom Schützenbund
ISSF WM Kairo: Die Luftgewehrbewerbe
In den Luftgewehrbewerben der Frauen bzw. Männer wurden heute die ersten Olympiatickets dieser ISSF Weltmeisterschaft vergeben. Mit Rang 18 von Martin Strempfl und Rang 61 von Sheileen Waibel, den jeweils besten Ergebnissen des ÖSB-Teams in dieser Disziplin, waren sie diesmal jedoch außer Reichweite.
Luftgewehr Männer
Für Martin Strempfl, Olympiateilnehmer in Tokio im vergangenen Jahr, gab es heute im Luftgewehrbewerb der Männer die erste von mehreren Gelegenheiten, erneut ein Olympiaticket, diesmal für Paris 2024, zu holen. Der Steirer kam in der Qualifikation auf 627,7 Ringe, was den 18. Platz bedeutete. Mit seinem Ergebnis lag der aktuell Weltranglisten-Dritte unter seinem Saisonschnitt, der heute ein absolutes Spitzenresultat ergeben hätte.
Zwei weitere Österreicher starteten in dieser Konkurrenz: Thomas Mathis (V) kam mit 624,5 Ringen auf Rang 56 und der junge Tiroler Tobias Mair wurde mit 623,7 Ringen 65. bei 114 Startern.
Die Finalqualifikationsmarke der Top-acht lag bei 630,0 Ringen und die Führung übernahm Rudrankksh Patil (IND) mit 633,9 Ringen, der sich letztendlich auch im Goldmedaillenmatch gegen Danilo Sollazzo (ITA) durchsetzte und den Weltmeistertitel holte.
Luftgewehr Frauen
Bei den Frauen gingen ebenfalls drei österreichische Starterinnen ins Rennen. Hier kam das beste Ergebnis von der Jüngsten im Team: Sheileen Waibel (V) erreichte 624,8 Ringe und mit Rang 61 eine Platzierung im Mittelfeld dieser 135 Schützinnen umfassenden Konkurrenz. Dabei blieb sie deutlich unter ihrem Saisonschnitt, der auch für sie heute ein tolles Ergebnis bedeutet hätte.
Mit 623,7 Ringen kam Marlene Pribitzer auf Rang 74. Olivia Hofmann, die in dieser Saison bereits zweimal in einem KK-Dreistellungsmatchfinale stand, wurde 87. (622,3 Ringe).
Alison Weisz (USA) führte den Grunddurchgang mit 633,6 Ringen an.