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Bundesligafinale Rif: ASKÖ Bad Goisern und PSV Eisenstadt Bundesligameister 2021/22

Große Freude bei Luftgewehr-Ligameister Bad Goisern: Anja Krainz, Nadja Krainz, Nikolaus Blamauer, Florian Eberlberger und Christina Hillinger © Manfred Kopitar
Große Freude bei Luftgewehr-Ligameister Bad Goisern: Anja Krainz, Nadja Krainz, Nikolaus Blamauer, Florian Eberlberger und Christina Hillinger © Manfred Kopitar

Mit Spannung wurde heute in Rif der Ausgang der Bundesligasaison 2021/22 erwartet. Nach den heutigen Halbfinal- und Finalentscheidungen stehen die Bundesligameister fest: Es sind der ASKÖ Bad Goisern mit dem Luftgewehr und Titelverteidiger PSV Eisenstadt mit der Luftpistole.

Bundesligameister Luftgewehr

Wie in den Runden zuvor, blieb der ASKÖ Bad Goisern auch im Halbfinale ungeschlagen. In einem rein oberösterreichischen Duell behielt die Nummer eins des Gegners Priv. SG Enns, ÖSB-Kaderathletin Marlene Baumgartner, die Nerven und hielt die Bad Goiserner Nummer eins, Nikolaus Blamauer, mit 5:3 in Schach. Alle anderen Partien gingen an den ASKÖ Bad Goisern, so stieg dieser mit 26:6 Punkten und gesamt 1571 Ringen als Sieger in das Große Finale auf. Der Titelverteidiger und Sieger des Bundesligafinales 2020 in Altach, die Osttiroler SSG Innervillgraten, traf im Halbfinale auf die oberösterreichische SG Puchheim. Das beste Einzelresultat dieser Partie kam vom Innervillgratener Kevin Weiler, der mit einem 6:2 seine Kontrahentin Lisa Rudolf besiegte. Letztendlich hatten die Puchheimer mit 20:12 gewonnen Punkten und 1552 Ringen jedoch die Nase vorne und kürten sich damit zum Gegner des ASKÖ Bad Goisern im Großen Finale.

Um den dritten Platz ging es im Kleinen Finale zwischen der SSG Innervillgraten und der Priv. SG Enns. Als Titelverteidiger waren die Innervillgratener hier als Favoriten zu sehen und wurden ihrer Rolle auch gerecht. Mit 397 Ringen kam das beste Einzelresultat erneut vom jungen Tiroler Kevin Weiler, doch erzielte seine oberösterreichische Kontrahentin Marlene Baumgartner in den vier Serien ein Unentschieden. Mit den Siegen von Peter-Paul Walder und Victoria Senfter an den Positionen zwei und vier kam die SSG Innervillgraten auf 19:13 Punkte bei 1539 Ringen und sicherte sich damit den dritten Platz. Rang vier ging in diesem Jahr an Marlene Baumgartner, Doris Petermeier, Harald Schimböck und Beatrice Anlanger von der SG Enns.

Ihr durch die vergangenen Erfolge aufgebautes Selbstvertrauen brachte den SchützInnen des ASKÖ Bad Goisern den Bundesligatitel 2021/22 ein. Doch machten sie es diesmal äußerst spannend. Der Ausgang des rein oberösterreichischen Duells gegen das Team der SG Puchheim war bis zuletzt unklar. An Position eins setzte sich Lisa Rudolf von der SG Puchheim gegen Nikolaus Blamauer vom ASKÖ Bad Goisern mit 6:2 durch. Das Duell auf Position zwei ging an Bad Goisern mit 7:1 für Florian Eberlberger gegen Victoria Lindner. Ein Unentschieden gab es auf den Positionen drei und vier. So ging der Sieg mit 17:15 Punkten und 1560 Ringen an den ASKÖ Bad Goisern mit Nikolaus Blamauer, Florian Eberlberger, Christina Hillinger und Nadja Krainz. Lisa Rudolf, Victoria Lindner, Andreas Stix und Regina Time sicherten sich den hervorragenden zweiten Platz für die SG Puchheim.

Die Podestplatzierten der Luftgewehrbundesliga: SG Puchheim (Silber), ASKÖ Bad Goisern (Gold) und SSG Innervillgraten (Bronze) © Manfred Kopitar
Die Podestplatzierten der Luftgewehrbundesliga: SG Puchheim (Silber), ASKÖ Bad Goisern (Gold) und SSG Innervillgraten (Bronze) © Manfred Kopitar

Bundesligameister Luftpistole

Mit einem Stand von 26:6 endete die Halbfinalpartie zwischen dem führenden PSV Eisenstadt und dem PSV Villach. Die KärtnerInnen Markus, Thomas, Michael und Lisa Thamer waren den Burgenländern mit 26:6 unterlegen, wobei Lisa Thamer auf Position vier ein Unentschieden erreichen konnte. Die Eisenstädter Richard Zechmeister – von ihm kam mit 388 Ringen das Topresultat dieses Finaltages –, Christian Kirchmayer, Manuel Pillitsch und Helmut Gruber kamen gemeinsam auf 1508 Ringe. Die zweite Halbfinalpartie bestritten der niederösterreichische SV Hohenau und der Kärntner SV Eisenkappel. Die Hohenauer hatten an Position eins durch Sandra Weitersberger gegen Andreas Auprich, an Position zwei durch Daniel Kral gegen Erwin Rebernig und an Position drei durch Christian Bauch gegen Katja Auprich Siege zu verbuchen. Einzig an Position vier musste sich Sonja Jammerbund dem Pistolenroutinier Andreas Sodl geschlagen geben.

Im kleinen Finale kämpften der PSV Villach und der SV Eisenkappel um Bronze. Das rein kärntnerische Match entschieden die Eisenkappeler mit 24:8 Punkten und 1465 Ringen für sich. Andreas Auprich, Erwin Rebernig, Katja Auprich und Andreas Sodl holten, nachdem sie beim letzten Mal –2020 in Altach – im Kleinen Finale knapp am USV 21 Wien gescheitert waren, den dritten Platz der Bundesligasaison 2021/22 und ergänzten damit ihre erfolgreiche Bundesligageschichte mit einem weiteren Topresultat.

Die unumstrittene Nummer eins im österreichischen Luftpistolensport der vergangenen Jahre ist der PSV Eisenstadt. Dies bewiesen die Burgenländer mit der erneuten Titelverteidigung im heutigen Finale der Luftpistolenbundesliga eindrucksvoll. Zechmeister, Kirchmayer, Pillitsch und Gruber siegten mit 1497 Ringen und einem Punktestand von 21:11. Einen tollen Erfolg durfte jedoch auch das Team des SV Hohenau mit Rang zwei feiern. Die NiederösterreicherInnen setzten sich stark zur Wehr, so konnten Weitersberger, Bauch und Pohl jeweils eine gewonnene Serie für sich verbuchen. Daniel Kral auf Position zwei holte sogar ein 5:3 für Hohenau heraus.

Die Luftpistolen-Ligameister des PSV Eisenstadt Pillitsch, Zechmeister, Kirchmayer und Gruber mit Ligaleiter Franz Maurer (li.) und ÖSB-Vizepräsident Ing. Horst Judtmann (re.) © Manfred Koptitar
Die Luftpistolen-Ligameister des PSV Eisenstadt Pillitsch, Zechmeister, Kirchmayer und Gruber mit Ligaleiter Franz Maurer (li.) und ÖSB-Vizepräsident Ing. Horst Judtmann (re.) © Manfred Koptitar

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