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Rifle Trophy Pilsen

Martin Strempfl (Mitte) holt Gold mit dem Luftgewehr © Hermann Rainer, ÖSB
Martin Strempfl (Mitte) holt Gold mit dem Luftgewehr © Hermann Rainer, ÖSB

Ein äußerst erfolgreiches Wochenende mit insgesamt fünf Podestplatzierungen hatte das ÖSB-Team bei seinem Start bei der ersten Station der Rifle Trophy 2022 in Pilsen zu verzeichnen.

Auch in Pilsen gelang Martin Strempfl mit seinem Sieg im Luftgewehrbewerb der Männer ein internationales Topresultat. Der Steirer qualifizierte sich mit einem Grunddurchgangsergebnis von 626,3 Ringen als Siebter für das Finale, setzte sich in diesem an die Spitze (261,5) und schoss sich in einem sehr ausgeglichenen Goldmedaillenmatch gegen den Tschechen Ales Entrichel mit 16:14 zum Sieg. Nur ein Ring fehlte Thomas Mathis (625,1) als Neuntplatzierten auf den Einzug ins Finale. Patrick Diem belegte Rang 13. Ein Topresultat schoss Staatsmeister Georg Zott als MQS-Schütze außerhalb der Wertung.

Zwei österreichische Kaderathletinnen qualifizierten sich für das Finale des KK-Dreistellungsmatches: Rebecca Köck mit 585 Ringen als Vierte und Sheileen Waibel mit demselben Resultat als Sechste. Im Finale konnten sich die beiden noch steigern, wobei Rebecca Köck um nur neun Zehntel den Einzug ins Goldmedaillenmatch verpasste und sich Bronze sicherte (406,0). Waibel wurde Vierte. Nadine Ungerank belegte den zehnten Rang (582) ihr fehlte nur ein Ring auf das Finale.

Rebecca Köck © Hermann Rainer, ÖSB
Rebecca Köck © Hermann Rainer, ÖSB

Bei den Männern erreichten alle drei gewerteten österreichischen Starter das Finale des KK-Dreistellungsmatches: Gernot Rumpler holte nach Rang acht im Grunddurchgang (585) die Bronzemedaille (407,1), Andreas Thum belegte nach Grunddurchgangsrang sechs (587) den sechsten und Tobias Mair nach Grunddurchgangsrang sieben (587) den siebten Platz. Ein Spitzenergebnis wurde von Thomas Mathis, der als MQS-Schütze außerhalb der Wertung schoss, erzielt.

Gernot Rumpler © Hermann Rainer, ÖSB
Gernot Rumpler © Hermann Rainer, ÖSB

Das Finale des Luftgewehrbewerbs der Frauen erreichte als beste Österreicherin Marlene Pribitzer. Die Vorarlbergerin qualifizierte sich mit 626,5 Ringen, dem fünftbesten Resultat, für die nächste Runde und erreichte Rang sechs. Haarscharf verpasste Olivia Hofmann um drei Zehntel (625,6) das Finale und belegte Rang neun. Jasmin Kitzbichler wurde 17. Ein tolles Ergebnis kam von Sheileen Waibel, die außerhalb der Wertung schoss.

Den Grunddurchgang des Luftgewehr-Mixed-Team-Bewerbs dominierte das Vorarlberger Duo Marlene Pribitzer und Thomas Mathis, das sich mit 628,4 Ringen gemeinsam mit dem Team Tschechien 3 ins Goldmedaillenmatch schossen und mit einem Endstand von 17:3 die Silbermedaille gewann. Für das Match um Bronze qualifizierte sich Team Austria 1 mit Martin Strempfl und Rebecca Köck (628,0), das sich dort gegen Frankreich 1 durchsetzte und eine von zwei Bronzemedaillen gewann. Sheileen Waibel und Georg Zott belegten als Team AUT 2 den 15. Platz.

Pribitzer & Mathis © Hermann Rainer, ÖSB
Pribitzer & Mathis © Hermann Rainer, ÖSB

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Rifle Trophy Pilsen Ergebnisse

Neuigkeiten vom ÖSB

02.12.2024 – Gewehr, Pistole

Grand Prix of Tyrol

Von 29. November bis 1. Dezember ging der Grand Prix of Tyrol für Luftgewehr und Luftpistole in Innsbruck/Arzl erfolgreich über die Bühne – ein erster internationaler Vergleich in […]