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ISSF WC Rio: Steiner Weltcup-Siebte mit Luftpistole
Ein weiterer Start – ein weiteres Finale. Wieder einmal erreichte Sylvia Steiner mit ihrem siebten Platz im Luftpistolenbewerb des ISSF Weltcups Rio ein internationales Finale.
577 Ringe, dasselbe Resultat wie bei der EM in Hamar vor gut zwei Wochen, gelangen Sylvia Steiner im Luftpistolenbewerb der Frauen des ISSF Weltcups Rio de Janeiro. Wie in Norwegen auch, qualifizierte sich die Salzburgerin damit als Vierte der Qualifikation klar für das Finale der besten acht. Die Führung im Grunddurchgang übernahm souverän die Olympiamedaillengewinnerin Anna Korakaki (GRE) mit 585 Ringen und einem Vorsprung von fünf Ringen auf die Zweitplatzierte.
Im Finale wurde beim WC Rio – abweichend vom seit Beginn des Jahres gültigen ISSF-Regelwerk – ein neuer Modus getestet: Alle acht SchützInnen hatten vorerst drei Fünfschuss-Serien zu absolvieren. Hier konnte Steiner ihr Potential nicht voll ausschöpfen und beendete dieses Finale bei der ersten Elimination nach 15 Schuss gemeinsam mit der Achtplatzierten als Siebte. Es folgten paarweise zwei weitere Eliminationen nach jeweils fünf Schuss. Die Bronzemedaille aus dieser Finalelimination erzielte die Französin Camille Jedrzejewski.
Das Match um Gold, in dem schussweise der höhere Score gewertet wurde, bestritten die Führende der Qualifikation, Korakaki, und Zorana Arunovic (SRB). Es gewann Arunovic mit 16:6 Punkten.
Sylvia Steiner zum diesmal angewendeten Finalmodus: „Da der Modus früher schon recht ähnlich geschossen wurde, passt das schon so und ist nicht ganz unbekannt. Einzig die Vorstellung der Schützen vor dem Probeschießen und nicht zwischen Probe und Finale dürfte sehr gerne vom bisherigen Format übernommen werden.“
Für die beiden ÖSB-AthletInnen Steiner und Zechmeister geht es in Rio morgen weiter im Bewerb Luftpistole Mixed Team.