Neuigkeiten
Aktuelles vom Schützenbund
ISSF WC Cairo: Luftgewehr-Männerteam auf Rang vier
Mit den Qualifikationsplatzierungen eins und drei schoss sich das Team AUT mit Andreas Thum, Martin Strempfl und Patrick Diem souverän in das Match um Bronze des Luftgewehr-Teambewerbs der Männer und erreichte Rang vier.
Einen grandiosen Start legte das österreichische Männerteam im Mannschaftsbewerb mit dem Luftgewehr hin: Mit gesamt 944,7 Ringen stellte es in der ersten Qualifikation die gesamte Konkurrenz in den Schatten und führte die Ergebnisliste mit 2,6 Ringen Vorsprung auf das indische Team an. Dabei kam das beste Resultat bei den jeweils 30 zu absolvierenden Schuss diesmal von Andreas Thum (T), der 316,3 Ringe auf die Scheibe brachte. Martin Strempfl (ST) und Patrick Diem (V) steuerten 314,4 bzw. 314,0 Ringe zum hervorragenden Teamergebnis bei.
Die zweite Qualifikationsrunde, hier wurden 20 Schuss je Schütze geschossen, begannen Thum, Strempfl und Diem etwas verhaltener, konnten sich jedoch gesamt in der zweiten Serie noch steigern. 625,4 Ringe mit 209,5 von Thum, 208,4 von Strempfl und 207,5 von Diem bedeuteten Rang drei in diesem Durchgang und damit die Qualifikation für das Match um Bronze gegen das tschechische Team. Kroatien führte diese Runde mit 629,9 Ringen an. Nur ein Zehntel vor Team Österreich platzierte sich das italienische Team und kam damit gemeinsam mit Kroatien in das Match um Gold.
Das Medalmatch um Bronze zwischen Österreich und Tschechien entpuppte sich als spannende und enge Konkurrenz, die zuletzt mit 16:14 Punkten an das tschechische Team ging. Strempfl, Thum und Diem belegten den vierten Platz. Im Match um Gold dominierten die Kroaten. Italien holte Silber.
Patrick Diem: „Bei mir ging im Finale ordentlich die Pumpe, ich konnte die Nervosität aber gut kontrollieren. Schade, dass sich die Medaille so knapp nicht ausgegangen ist.“
Andreas Thum: „Dies war erst mein zweites großes Teamfinale. Zu Beginn hatte ich etwas Schwierigkeiten reinzukommen, ab der Mitte des Finales sind die hohen Zehner dann aber super reingeflogen.“
Martin Strempfl: „Ich gratuliere meinen Teamkollegen zu der tollen Leistung. Die Führung in der ersten Qualifikation war stark. Auch das Match um Gold haben wir nur knapp verpasst, genauso wie die Bronzemedaille. Wir kommen näher und ich freue mich schon auf die Europameisterschaft.“