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ISSF President’s Cup Breslau: Steiner Vierte im Luftpistolen-Semifinale
Mit ihrem Grunddurchgangsresultat und Rang fünf erreichte Sylvia Steiner beim ISSF President’s Cup (Weltcupfinale) in Breslau das Luftpistolen-Semifinale, welches sie als Vierte beendete.
Qualifiziert für den Grunddurchgang des ISSF President’s Cup Luftpistolenbewerb der Frauen waren 13 internationale Topschützinnen. Im gestrigen Grunddurchgang, wie gewohnt im 60-Schuss-Programm, konnte sich Steiner mit starken 578 Ringen in der absoluten Weltspitze dieser Disziplin behaupten. Als hervorragende Fünfte qualifizierte sich die Salzburgerin, die in Polen von ihrem Vater betreut wird, für die nächste Runde. Juniorin Manu Bhaker (IND) beschloss die Qualifikation als Führende und lag mit 585 Ringen nur zwei Ringe unter dem aktuellen Weltrekord.
Bei den Finaldurchgängen aller Bewerbe wurde in Breslau ein neuer Modus getestet. So traten im ersten Semifinale – analog zum Mixed-Team-Bewerb – die ungeraden Platzierungen der Top-acht der Qualifikation an. Unter ihnen Sylvia Steiner als Fünfte des Grunddurchgangs. Nach jedem Einzelschuss werden Punkte vergeben: vier Punkte für das beste Ergebnis, drei für das zweitbeste etc. Die österreichische Topschützin erreichte in fünf Serien insgesamt acht Punkte und erreichte damit den vierten Platz dieser Runde. Die anderen drei Athletinnen lagen sehr dicht beisammen.
Für das Medalmatch qualifizierten sich Mathilde Lamoelle (FRA) und Olena Kostevych (UKR), die dieses Semifinale nach zehn Schuss punktgleich beendeten. Aus dem zweiten kamen Ranxin Jiang (CHN) und Anna Korakaki (GRE) weiter. Auch im Medalmatch waren Kostevych und Lamoelle dicht beisammen. Die Goldmedaille holte sich im letzten Schuss die erfolgreiche Ukrainerin, Silber ging an Lamoelle und Bronze an Ranxin Jiang.