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ISSF Grand Prix Ruse: Österreichs Nachwuchs erfolgreich im Luftgewehr Mixed Team
Am heutigen ersten Wettkampftag des ISSF Grand Prix Ruse (SLO) zeigten Österreichs JuniorInnen auf und erzielten im Luftgewehr Mixed Team die Plätze zwei und vier.
Der ISSF Grand Prix Ruse bietet neben den Bewerben der Allgemeinen Klasse auch wieder dem Nachwuchs die Chance des internationalen Vergleichs. Der ÖSB entsandte in Vorbereitung auf die bevorstehende Europameisterschaft einige Luftgewehr-JuniorInnen, die sich am ersten Tag im Luftgewehr Mixed Team erfolgreich präsentierten.
Als Team AUT 1 war Johannes Kuen mit Zoe Zass, die in Ruse ihren ersten internationalen Auftritt hat, an den Start gegangen. Die TirolerInnen kamen auf gemeinsam 623,2 Ringe, wobei Kuen 313,8 und Zass 309,4 Ringe auf die Scheibe brachte. Dieses Resultat bedeutete den zweiten Rang im Grunddurchgang und damit die Qualifikation für das Match um Gold, in dem sie sich ein sehr spannendes und enges Match mit dem kroatischen Team lieferten, das nach Gleichstand erst mit dem letzten Schuss entschieden wurde. Mit einem knappen 14:16 belegten Zass und Kuen Rang zwei.
Ebenfalls ins Finale schossen sich Patrick Entner (311,7) und ÖSB-Kader-Neuzugang Inna Sidenko (307,4), die mit 619,1 Ringen den dritten Grunddurchgangsrang belegten. Im Match um Bronze mussten sich die beiden mit 7:17 Team Slowenien 1 geschlagen geben und erzielten Rang vier. Fünf Mannschaften waren in der Wertung.
Johannes Kuen: „Mein Grunddurchgang heute war durchwachsen. Ich war froh, dass mir am Ende noch die 106er-Serie gelungen ist. Das Finale war sehr spannend und die Stimmung in der Halle war richtig cool, da auch Schulen zugesehen haben.“
Zoe Zass: „Der Wettkampf hat wirklich Spaß gemacht. Beim Finale war ich am Anfang ein bisschen angespannt, aber nach meinem kleinen Schnackler (8,9) ist es besser gegangen. Da habe ich mich dann beruhigt und auf die Sache konzentriert. Mit dem zweiten Platz bin ich voll zufrieden, weil es bis zum Ende ein starker Kampf war.“